250.000 palästinensische Flüchtlinge möchten sich in kurdischen Regionen und in der TRSK niederlassen
Die türkischen Behörden planen eine strategische Umsiedlung palästinensischer Flüchtlinge in den Nordzypern und in kurdische Regionen im Südosten der Türkei. Bis zu 250.000 Palästinenser könnten aus dem Gazastreifen evakuiert werden.
Laut Berichten wird ein solcher Plan in einem Bericht von Gregory R. Kopli, dem Herausgeber von 'GIS/Defence & Foreign Relations', vorgestellt und weist auf koordinierte Bemühungen der Türkei, Katars und der Hamas in Partnerschaft mit Israel hin.
Dem Bericht zufolge laufen umfangreiche Konsultationen zwischen den türkischen und katarischen Geheimdiensten sowie Vertretern der Hamas zu diesem Thema.
Eine zentrale Rolle in diesem Plan spielt die Absicht der Türkei, organisiert vom Türkischen Nachrichtendienst (MİT), eine "humanitäre Umsiedlung und Evakuierung" von 200.000 bis 250.000 Palästinensern aus dem Gazastreifen in Gebiete im Südosten der Türkei, die hauptsächlich von kurdischer Bevölkerung bewohnt sind. Darüber hinaus ist geplant, einen erheblichen Teil dieser Flüchtlinge in die Türkische Republik Nordzypern umzusiedeln, insbesondere in die Region Famagusta.
Der Bericht besagt, dass dieser Plan den strategischen Zielen der Türkei entspricht, ihren Einfluss im östlichen Mittelmeerraum auszudehnen, und dazu beiträgt, die Anerkennung der Türkischen Republik Nordzypern zu fördern.
Darüber hinaus sind die Aktionen der Türkei darauf ausgerichtet, die Beziehungen zu Israel zu normalisieren.