Britische Medien enthüllen Details des Todes einer moldauischen Frau in einem Nachtclub in der TTRK
Neue Details sind zum tragischen Tod der 24-jährigen moldauischen Staatsbürgerin Anastasia Melega aufgetaucht, die im Nachtclub Prenses in Nordzypern arbeitete. Laut britischen Medienberichten wurde Melega angeblich mit Versprechungen eines hochbezahlten Managementjobs in die TTRK gelockt, nur um ihren Reisepass zu beschlagnahmen und zur Prostitution gezwungen zu werden.
Die Daily Mail, eine angesehene britische Publikation, berichtete, dass die Verstorbene verheiratet war und ein vierjähriges Kind hinterließ.
Melega wurde in einem Zimmer des Nachtclubs in Alayköy in der Nacht vom 4. März tot aufgefunden. Die Behörden haben ihren Tod offiziell als Selbstmord eingestuft.
Der Fall hat Empörung im Parlament der TTRK ausgelöst, mehrere Abgeordnete forderten die Schließung aller Nachtclubs im Land. Der Ombudsmann der TTRK, İlkan Varol, hat ebenfalls eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Außerdem haben acht interkommunale Menschenrechts- und Frauenorganisationen eine gründliche Untersuchung der Umstände des Todes von Melega gefordert. Sie fordern auch eine Untersuchung der Leitung des Nachtclubs.
"Menschenhandel ist ein schweres Verbrechen, das breite Solidarität erfordert, um es zu bekämpfen. Anastasia ist nicht das erste Opfer dieser grausamen Bedingungen, und leider wird sie nicht das letzte sein," erklärten die Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung, die von der Daily Mail veröffentlicht wurde.