Ein privater Sammler aus Österreich hat 69 antike Artefakte nach Zypern zurückgebracht
Insgesamt werden 69 zypriotische Artefakte, die sich im Besitz einer Privatperson in Österreich befanden, nach Zypern zurückgebracht.
Die historischen Antiquitäten wurden der stellvertretenden Ministerin für Kultur von Zypern, Vassiliki Kassianidou, bei einer offiziellen Zeremonie in der Botschaft des Landes in Wien übergeben.
Die Privatperson, deren Name nicht bekannt gegeben wurde, erbte die Artefakte und „nahm sofort Kontakt zu den zypriotischen Behörden in Österreich auf“.
Untersuchungen bestätigten, dass die Wertgegenstände illegal von der Insel exportiert wurden, weshalb der Mann sich entschloss, sie den zypriotischen Behörden zurückzugeben.
Die Artefakte stammen aus der Zeit vom Bronzezeitalter bis zur osmanischen Periode und bestehen hauptsächlich aus keramischen Gefäßen, Fragmenten von Stein- und Tonfiguren, Glasflaschen für Parfüm, einer Knochengabel und einer Tabakpfeife.
Das Department für Altertümer bedankte sich bei der Privatperson für die Information der Behörden und die Übergabe der Gegenstände und drückte auch seine Dankbarkeit gegenüber der Botschaft Zyperns in Wien aus, die einen entscheidenden Beitrag zum Wiedererhalt der Artefakte geleistet hat.
Erinnern wir daran, dass zuvor berichtet wurde, dass antike Artefakte aus der späten Bronzezeit aus Frankreich nach Zypern zurückgekehrt sind. Das Department für Altertümer entdeckte sie während der Überwachung einer Online-Auktion in Paris.
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