Jordanien verhängt Importverbot für Halloumi aus Nordzypern

Der Präsident der Republik Zypern, Nikos Christodoulides, traf während seines Besuchs in New York zur UN-Generalversammlung König Abdullah II. von Jordanien. Eines der zentralen Gesprächsthemen war der Import von Halloumi (Hellim) aus Nordzypern.
Christodoulides begrüßte die Entscheidung des Königs, ein Importverbot für in Nordzypern produzierten Halloumi zu verhängen. Er bezeichnete diesen Schritt als „Wiederaufnahme des Verbots von Waren aus den besetzten Gebieten“ und betonte, dass diese Entscheidung voll mit der Position der Republik Zypern übereinstimmt. Laut ihm ist die Maßnahme aus Amman ein wichtiges Signal zur Unterstützung der Souveränität Zyperns.
Der Präsident stellte außerdem fest, dass dieser Schritt die Zusammenarbeit zwischen Jordanien und der Europäischen Union stärken könnte, insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Vorsitz Zyperns im Rat der EU. Christodoulides betonte, dass die Präsidentschaft Chancen eröffnen werde, die Politik der „Südlichen Nachbarschaft“ voranzubringen und die bilaterale Zusammenarbeit auszubauen.
Während des Treffens informierte Christodoulides König Abdullah über die neuesten Entwicklungen in der Zypernfrage und lud ihn ein, an der offiziellen Zeremonie zum Beginn der zyprischen EU-Ratspräsidentschaft am 7. Januar 2026 teilzunehmen sowie am informellen Europäischen Rat im April 2026 mitzuwirken.
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