
Vom 17. bis 23. November wurden in Nordzypern 64 Verkehrsunfälle registriert. Bei einem davon kam eine Person ums Leben, weitere 27 wurden verletzt. Von der Gesamtzahl der Unfälle endeten 20 mit Verletzten, 43 verursachten lediglich Sachschäden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 6,2 Millionen Türkische Lira geschätzt.
Als Hauptursache der Vorfälle wurde erneut überhöhte Geschwindigkeit genannt: In 19 Unfällen wurde das Überschreiten der festgelegten Geschwindigkeitsbegrenzungen festgestellt. Weitere wichtige Faktoren waren Unaufmerksamkeit am Steuer, das Nichtgewähren der Vorfahrt an Kreuzungen und das Nichteinhalten des Sicherheitsabstands. Die meisten Unfälle in dieser Woche ereigneten sich in Lefkoşa (24), gefolgt von Girne (19), Famagusta (12), Güzelyurt (6) und İskele (3).
Parallel dazu führte die Verkehrspolizei umfangreiche Kontrollen durch: In dieser Woche wurden 19.362 Fahrer angehalten, bei 3.533 von ihnen wurden Verstöße festgestellt. 428 Fahrzeuge wurden aus dem Verkehr gezogen, 11 Fahrer festgenommen. Am häufigsten registriert wurden Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahren ohne gültige „Seyrüsefer“, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts, Fahren ohne technische Inspektion und Versicherung sowie Fahren unter Alkoholeinfluss. Die Polizei erinnert daran, dass Geschwindigkeit und Unaufmerksamkeit weiterhin die Hauptursachen tödlicher Unfälle sind, und appelliert an die Fahrer, die Regeln strikt einzuhalten.
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