Lefkoşa: Menschen aus Bangladesch zeigten ein Beispiel der Solidarität nach der Überschwemmung

In Lefkoşa organisierte eine Gruppe von Menschen aus Bangladesch eine freiwillige Hilfsaktion nach den starken Regenfällen und Überschwemmungen, die die Stadt in den letzten Tagen getroffen hatten. Die Initiative entstand innerhalb der Gemeinschaft, deren Mitglieder beschlossen, sich nicht von den Problemen des Viertels fernzuhalten, in dem sie selbst leben und arbeiten.
Die Männer gingen auf die Straßen und in die Innenhöfe der Wohnviertel, um bei der Beseitigung der Folgen des Unwetters zu helfen: Sie räumten Gehwege und Höfe von Schlamm und Müll, entfernten beschädigte Gegenstände und halfen den Bewohnern, gemeinsame Bereiche in Ordnung zu bringen. Wo immer es möglich war, halfen sie auch dabei, Abflüsse und Regenwassersysteme freizumachen, damit das Wasser schneller abfließen konnte.
Anwohner der umliegenden Häuser betonen, dass diese Initiative für sie eine unerwartete, aber sehr herzliche Geste war. In sozialen Netzwerken schreiben Nutzer unter Beiträgen mit Fotos und Videos dieser Aufräumaktion, dass „Menschlichkeit keine Nationalität hat“, und danken den Freiwilligen für ihre Hilfe in einem schwierigen Moment.
Vertreter der Gemeinschaft betonten, dass dies für sie selbstverständlich sei: „Wir leben hier, unsere Kinder wachsen hier auf, und wenn es der Stadt schwerfällt, müssen wir helfen – so wie wir es auch zu Hause tun würden.“
Sie könnten auch interessiert sein an:
- CTP: Die Ostmittelmeer-Universität ist ein gemeinsames Gut des Landes
- Am Flughafen Ercan sind keine Erhöhungen der Parkgebühren im neuen Jahr geplant
- Mutter und Sohn zu jeweils 12 Jahren Haft wegen versuchten Schmuggels von Waffen und Drogen in die TRNZ verurteilt
- Beschwerde von Anwohnern in Iskele: Nach Regenfällen wird die Straße hinter dem Grand Sapphire erneut überflutet
- Hür-İş-Chef kritisiert Mindestlohn in Nordzypern

