In Nordzypern wird vor einer Zunahme der gefährdeten Bürger gewarnt

Sozialdienste und lokale Behörden in Nordzypern schlagen Alarm wegen der steigenden Zahl von Menschen, die Schwierigkeiten bei der psychosozialen Anpassung haben und Unterstützung benötigen. Experten zufolge geht das Problem über Einzelfälle hinaus und erfordert umfassende Lösungen.
Besondere Besorgnis erregt die Zunahme junger Menschen, die ihre Familien verlassen ohne stabile Einkünfte oder Unterkunft, sowie von Bürgern, die sich in einer sozial gefährdeten Lage befinden. Viele von ihnen sind dem Risiko von Obdachlosigkeit, psychischen Problemen und krimineller Beteiligung ausgesetzt.
Sozialdienste erkennen an, dass die vorhandenen Ressourcen und Hilfsprogramme aufgrund begrenzter Finanzierung und Personalmangel an ihre Grenzen stoßen. Die Behörden fordern die Bevölkerung auf, Fälle, in denen Menschen ohne Unterstützung sind, aktiv zu melden – insbesondere bei Jugendlichen, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
Den Bürgern wird geraten, sich an regionale Sozialdienste, Hotlines oder anonyme Meldungen zu wenden. Vertreter der Sozialdienste betonen, dass frühzeitiges Eingreifen hilft, schwerwiegende Folgen zu verhindern und Leben zu retten.
In der offiziellen Erklärung wird darauf hingewiesen, dass nur die gemeinsame Arbeit von staatlichen Strukturen, Gemeinden und gemeinnützigen Organisationen ein nachhaltiges Unterstützungssystem schaffen und die Sicherheit derjenigen gewährleisten kann, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden.
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