Brand in Alayköy: Überhitztes Mobiltelefon verursachte Feuer in Arbeiterunterkunft
Am 4. August brach im Dorf Alayköy ein schwerer Brand in einer Unterkunft für Arbeiter aus. Nach Angaben der Polizei war die Ursache ein Kurzschluss, der durch ein überhitztes Mobiltelefon verursacht wurde, das auf einem Bett geladen wurde.
Der Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr. Laut dem offiziellen Bericht war das Telefon an das Stromnetz angeschlossen und auf einer Matratze abgelegt. Aufgrund der Überhitzung kam es zu einem Kurzschluss, wodurch eine Decke Feuer fing und sich die Flammen rasch im Raum ausbreiteten.
Die Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein und konnte das Feuer eindämmen. Dennoch wurden durch den Brand drei Einzelbetten mit Matratzen, zwei Ventilatoren, ein Kühlschrank, zwei Elektrokochplatten sowie zahlreiche persönliche Gegenstände, darunter Kleidung, zerstört.
Außerdem wurde ein nahegelegener Container mit Büromaterialien durch das Feuer beschädigt. Vorläufige Berichte deuten darauf hin, dass der Inhalt durch hohe Temperaturen und Rauch beeinträchtigt wurde.
Die Polizei hat eine Untersuchung zur Brandursache eingeleitet. Die Behörden erinnern die Bürger an die Gefahren überhitzter Mobilgeräte und fordern zur Vorsicht auf: Handys nicht auf weichen Oberflächen während des Ladevorgangs liegen lassen, nur zertifizierte Ladegeräte verwenden und Geräte nicht unbeaufsichtigt am Strom lassen.
Experten betonen zudem, dass Lithium-Ionen-Akkus in modernen Smartphones anfällig für einen „thermischen Durchgehvorgang“ sind – eine Kettenreaktion, die bei starker Überhitzung zu einem Brand oder einer Explosion führen kann.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Südzypern — das teuerste in Europa für Strom; große Energieprojekte blockiert
- Bei einer Durchsuchung in Kyrenia etwa 1 g Kokain aus einem Auto sichergestellt — drei festgenommen
- Schildkrötenfreilassung in Alagadi
- Die Polizei der TRNZ kontrollierte 2.082 Fahrer: 358 Verstöße, 43 Fahrzeuge beschlagnahmt
- In Nordzypern ist eine Amnestie für aufgelaufene Versicherungsbeiträge in Kraft getreten