Die vermissten „Fischer“ in Nordzypern haben das Land illegal verlassen
Im Fall der Suche nach den vermissten Fischern in Nordzypern sind neue Details aufgetaucht. Die jungen Männer hatten das Land illegal verlassen und es wurde gegen sie wegen des Verdachts auf Menschenhandel ermittelt.
Nach Angaben von Kibrispostasi wurde bei den Ermittlungen festgestellt, dass Sıtkı Akargöl und Emre Arslan, die am 10. Mai zum Fischen aufs Meer gefahren und nicht zurückgekehrt waren, das Land illegal verlassen haben.
Ein 25-jähriger O.T. und ein 44-jähriger D.O., der die Verdächtigen bei der illegalen Ausreise unterstützte, wurden festgenommen.
Nach Angaben der Zeitung „Yeniduzen“ wird gegen beide Vermissten wegen des Verdachts auf „Menschenhandel“ ermittelt.
Aus Quellen der türkischen Polizei geht hervor, dass der 35-jährige Emre Arslan ebenfalls drogenabhängig ist und am frühen Morgen des 10. Mai aus Ankara nach Nordzypern kam.
Zuvor war berichtet worden, dass der 25-jährige Sıtkı Akargöl und der 35-jährige Emre Arslan am Freitag, den 10. Mai, gegen 15.00 Uhr den Fischereihafen „Kumyalı“ verlassen hatten. Sie stachen mit einem Boot namens „Eshilim“ in See, kehrten aber an diesem Tag nicht mehr nach Hause zurück.
Später wurden in den sozialen Medien Videos veröffentlicht, die das Boot zeigen, mit dem die vermissten Männer in See gestochen sind.
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