Zusammenfallender Busbahnhof in Famagusta bedroht die Sicherheit: Händler schlagen Alarm

Der Busbahnhof in Famagusta befindet sich aufgrund jahrelanger Vernachlässigung und fehlender Wartung in einem kritischen Zustand. Gebäude auf dem Gelände des Terminals zerfallen, Beton bröckelt von den Konstruktionen und stellt eine reale Sicherheitsgefahr dar.
Laut den Händlern wurden die Räumlichkeiten seit etwa 35 Jahren nicht renoviert. Infolgedessen sind die Konstruktionen in einen unsicheren Zustand geraten, und regelmäßig fallen Betonfragmente herunter. Kürzlich wurde eines der Geschäfte durch den Einsturz eines Dachstücks beschädigt, was Panik unter Mitarbeitern und Kunden auslöste.
Unternehmer beschweren sich, dass die Gemeinde Famagusta nicht nur die notwendigen Arbeiten nicht durchführt, sondern den Eigentümern auch keine Genehmigung für eigene Reparaturen erteilt. Ihrer Meinung nach ist die Situation in einer Sackgasse: Die Gebäude zerfallen weiterhin, die Gefahr steigt, aber die Behörden reagieren immer noch nicht.
Ein Händler berichtete, dass sein Geschäft am Wochenende durch den Fall eines Betonstücks vom Dach „erschüttert“ wurde. Er betonte, dass sie buchstäblich „am seidenen Faden“ leben, da täglich das Risiko schwerwiegender Folgen besteht. „Muss erst ein Unglück passieren, bevor jemand aufmerksam wird?“ fragte der Unternehmer.
Experten warnen: Gebäude, die jahrzehntelang vernachlässigt wurden, sind hochgradig einsturzgefährdet. Ihrer Meinung nach muss dringend eine vollständige Überprüfung des Zustands aller Terminalgebäude erfolgen und Verstärkungsarbeiten beginnen, um mögliche Tragödien zu verhindern.
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