Rund 100 nigerianische Studenten sitzen wegen unbezahlter Studiengebühren an der Cyprus International University fest

Nach Berichten internationaler Medien hat die Regierung des nigerianischen Bundesstaates Zamfara ihre Besorgnis über 93 Studenten geäußert, die wegen unbezahlter Studiengebühren an der Cyprus International University in Nordzypern gestrandet sind.
Nach Angaben von Omegalive macht die nigerianische Regierung die frühere Regierung von Bello Matawalle, dem derzeitigen stellvertretenden Verteidigungsminister, für diese Situation verantwortlich. Es wird berichtet, dass die Studiengebühren, Unterkunftskosten und Essenszuschüsse der Studenten nicht an die Universität gezahlt wurden, so dass sie unter schwierigen Bedingungen und in Not leben mussten.
Wadatau Madawaki, der Beauftragte für Bildung, Wissenschaft und Technologie im Bundesstaat Zamfara, erklärte auf einer Pressekonferenz in Abuja, dass zwischen der Universität und der früheren Verwaltung keine Vereinbarung getroffen worden sei, da die Studenten einfach auf dem Campus in der Türkischen Republik Nordzypern (TRNC) zurückgelassen worden seien.
Darüber hinaus wurde berichtet, dass die Regierung des Bundesstaates Zamfara bereits Teilzahlungen für die ausstehenden Studiengebühren, die Unterbringung und andere Schulden geleistet hat, die einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten abdecken.
Im Jahr 2020 finanzierte die Regierung des ehemaligen Gouverneurs Bello Muhammad Matawalle die Ausbildung von 93 Einwohnern des Bundesstaates Zamfara für verschiedene Studiengänge an der Cyprus International University.
Im Jahr 2022 stellte die vorherige Regierung die Finanzierung der Ausbildung der Studenten ein, was zu einem hohen Schuldenberg führte. Aufgrund dieser finanziellen Probleme durften die Studenten ein ganzes Jahr lang keine Vorlesungen besuchen.
Bis jetzt haben nur fünf der 93 Studenten die Türkische Republik verlassen. Die derzeitige Regierung hat eingegriffen und unternimmt Schritte, um das Problem zu lösen.
Es ist auch erwähnenswert, dass die Cyprus International University bereits in einen Skandal im Zusammenhang mit der Beförderung von Studenten verwickelt war.