Der Verband der türkisch-zyprischen Journalisten erklärte, dass er die Diskreditierung von Kollegen nicht zulassen werde
Der Verband der türkisch-zyprischen Journalisten (Kıbrıs Türk Gazeteciler Birliği, KTGB) veröffentlichte am 13. September eine Erklärung, in der er Versuche zurückwies, Journalisten in Nordzypern zu diskreditieren.
In der Erklärung stellte die Organisation das Vorhandensein systematischer Versuche fest, die Rolle von Journalisten herabzusetzen und ihre Arbeit zu behindern.
Der KTGB betonte, dass Journalisten unter persönlichem Risiko das Recht der Gesellschaft auf verlässliche Informationen sichern. Im Text wurde hervorgehoben, dass Veröffentlichungen und Programme von Journalisten gezielten Angriffen bestimmter politischer Kreise und finanzinteressierter Gruppen ausgesetzt sind, die sowohl Antworten der in den Berichten erwähnten Personen verhindern als auch die Autoren der Reportagen diskreditieren wollen.
Der Verband stellte fest, dass solche Diskreditierungsaktionen die Realität nicht widerspiegeln, von schweren Beleidigungen begleitet werden und versuchen, in das Privatleben und die Familien von Medienschaffenden einzudringen. Die Organisation bewertete diese Handlungen als offenen Angriff auf das Recht der Bevölkerung auf Information und versprach, Versuche nicht hinzunehmen, journalistische Arbeit zu einem Instrument politischer oder wirtschaftlicher Interessen zu machen.
Für die Bewohner Nordzyperns bedeutet diese Erklärung Unterstützung der Pressefreiheit und die Bestätigung der Bereitschaft der Fachgemeinschaft, die objektive Berichterstattung über gesellschaftlich relevante Themen zu verteidigen.
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