In Alanya wurden 98 % der überprüften Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft.

In Alanya entwickelt sich ein Bauskandal: Von 686 überprüften Gebäuden wurden 672 als einsturzgefährdet eingestuft. Mehr als 5.000 Objekte – Wohnungen, Geschäfte und Hotels – sollen abgerissen werden.
Die Stadtverwaltung hat bereits mit den Abrissen begonnen, doch Gerichtsverfahren verlangsamen den Prozess. Wenn Eigentümer vor Gericht ziehen, kann sich der Abriss um 3–5 Jahre verzögern.
Laut Behörden nutzen einige Eigentümer bewusst rechtliche Schlupflöcher, um den Abriss hinauszuzögern und ihr Eigentum zu behalten. Die Stadtverwaltung betont jedoch, dass das Gesetz auf ihrer Seite sei und einsturzgefährdete Gebäude letztlich entfernt würden.
Experten warnen, dass eine Verzögerung der Abrisse die Sicherheit gefährdet und die touristische Attraktivität der Region mindert.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Nordzypern ist auf der Welt-Tourismusmesse WTM in London vertreten
- Ärzteverband: Anteil des Gesundheitswesens am Haushaltsplan 2026 muss mindestens 11% betragen
- Kurze Regenfälle in Nordzypern erwartet
- Am Flughafen Ercan in Nordzypern fand eine Aktion gegen Fremdkörper auf den Start- und Landebahnen statt
- Wechselkurse wieder hoch: Dollar 42,15 Lira, Euro 48,65 Lira

