In İskele, Nordzypern, Fall wegen falscher Erpressungsanzeige eingeleitet
In İskele, Nordzypern, wurde gegen den 53-jährigen S.F. ein Strafverfahren eingeleitet, nachdem er am 15. September eine falsche Anzeige bei der Polizei erstattet hatte.
Nach Angaben des Polizeipressereferats (Polis Basın Subaylığı) wandte sich S.F. an die Polizeidienststelle İskele (İskele Polis Müdürlüğü) und gab an, dass ihn während der Fahrt eine unbekannte Person angehalten habe, sich als freiwilliger Verkehrskontrolleur vorgestellt habe, ein Video angeblich wegen Überschreitung der Geschwindigkeit aufgenommen und tausend türkische Lira gefordert habe, wobei er versprach, das Video nicht der Polizei zu übergeben.
Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das beschriebene Ereignis nicht stattgefunden hat. Die Polizei stellte fest, dass S.F. wissentlich falsche Angaben gemacht hat und somit ein Verbrechen beging, das als „amme fesatçılığı“ eingestuft wird.
Für die Bewohner von Nordzypern bedeutet dies, dass wissentlich falsche Anzeigen bei der Polizei strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Informationen zu den Umständen des Falls wurden gemäß offiziellen Angaben veröffentlicht.
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