Eine Reinigungskraft wird verdächtigt, Gold im Wert von Hunderttausenden von Lira aus einem Haus in Gonyeli gestohlen zu haben

Die Polizei in Nordzypern hat eine Reinigungskraft verhaftet, die verdächtigt wird, Goldbarren und Schmuck im Wert von Hunderttausenden von Türkischen Lira gestohlen zu haben. Die Frau streitet ihre Schuld ab.

Wie der Pressedienst der Polizei mitteilte, wurde die Verdächtige Jamila Baymuradova am Vortag dem Bezirksgericht von Nikosia vorgeführt.

Ein Polizeisprecher teilte dem Gericht mit, dass der Diebstahl zwischen dem 14. Juni und dem 5. Oktober 2024 begangen wurde. Ein Unbekannter stahl aus dem Wohnhaus in Gonieli 80 Goldbarren im Wert von 424 000 TL sowie andere teure Goldgegenstände, einen Diamantring im Wert von 70 000 TL, eine Halskette im Wert von 120 000 TL und 18 Schmuckstücke im Wert von 70 000 TL.

Der Diebstahl der Schmuckstücke wurde am 5. Oktober bei der Polizei angezeigt. Die Polizei geht davon aus, dass Jamilya Baimuradova, die als Reinigungskraft in dem Haus arbeitete, an dem Diebstahl beteiligt war. Es ist bekannt, dass die Verdächtige das Land im August verließ und ihrem Arbeitgeber versprach, nach ihrer Rückkehr weiter zu arbeiten. Als sie jedoch im September zurückkehrte, meldete sie sich nicht bei ihrem Arbeitgeber. Nachdem die Opfer das Fehlen der Wertsachen entdeckt hatten, wandten sie sich an die Polizei. Daraufhin wurde die Frau aufgrund eines Haftbefehls festgenommen.

In der Verhandlung plädierte die Frau auf nicht schuldig und sagte, sie habe kein Gold gesehen und sei nicht am Diebstahl des Schmucks beteiligt gewesen.

Der Oberrichter ordnete an, dass die Verdächtige für weitere Ermittlungen drei Tage in Untersuchungshaft genommen werden sollte.