Voices in the Wind. Vorführung eines japanischen Films
Nachdem sie ihre Angehörigen beim Großen Ostjapanischen Erdbeben 2011 verloren hat, zieht die Oberschülerin Haru (Serina Motola) nach Hiroshima, um bei ihrer Tante zu leben. Im Kampf mit ihrer Trauer begibt sie sich auf eine Reise quer durch Japan zum „Wind Phone“ in Otsuchi — ihrer Heimatstadt, die stark von der Katastrophe betroffen ist.
Geleitet von zufälligen Begegnungen mit Menschen, die ihre eigenen Geschichten von Verlust und Widerstandskraft teilen, setzt Haru ihren Weg zu Heilung und Verbindung fort.
Der Film ist inspiriert von der wahren Geschichte des Otsuchi-Bewohners und Gartenarchitekten Itaru Sasaki, der 2011 das „Wind Phone“ in seinem Garten installierte, in der Hoffnung, noch einmal mit seiner verstorbenen Cousine sprechen zu können. Mit der Zeit wurde es als „das Telefon, das mit dem Himmel verbunden ist“ bekannt.
Genre: Drama
Regisseur: Nobuhiro Suwa

