Wim Mertens

Nach seiner Tätigkeit als Musikkritiker und Radioproduzent begann Wim Mertens 1980, eigene Musik zu schaffen. Seine erste Veröffentlichung, For Amusement Only, bestand ausschließlich aus Klängen von Flipperautomaten.

Es folgten die Alben At Home-Not at Home (1981), Vergessen (1982), Struggle for Pleasure (1983) und Maximizing the Audience (1984).

In den vergangenen 40 Jahren hat er seine musikalische Kreativität zu einer sorgfältig konstruierten persönlichen Sprache entwickelt und für verschiedene Ensembles komponiert. Er hat auch Werke für Gesang und Sinfonieorchester geschaffen.

Bis heute hat Mertens mehr als 70 Alben veröffentlicht. 2019 erschien Inescapable, eine limitierte Übersicht über vier Jahrzehnte seines Schaffens. Es folgten The Gaze of the West (2020), Heroides (2022), Voice of the Living (2023) und Ranges of Robustness, veröffentlicht im Juni 2024.

In seiner neuesten Komposition Ranges of Robustness untersucht Mertens die zahlreichen Formen und Grade des Begriffs „Robustheit“. Die neun Stücke behandeln alle Möglichkeiten, „wie es unsere Zeit verlangt“, so Mertens selbst. Der zeitgenössische sinfonische Ansatz spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider. Die erste Single war Polytics.
Er veröffentlicht regelmäßig Solo- und Ensemble-Alben und führt seine melodischen und lyrischen Kompositionen mit wechselnden Musikerbesetzungen auf.

Zu Mertens’ wichtigsten Erfolgen zählen: Struggle for Pleasure (1982), Maximizing the Audience (1984), Time Passing (1987), Often a Bird (1996), Iris (1991), The Scene (1997), Old Katarakt (2007) und Polytics (2024).

Bei seinen aktuellen Auftritten erklingt Musik aus seinem neuesten Album Ranges of Robustness sowie seine bekanntesten Kompositionen.