António Guterres ernannte seine persönliche Gesandte für Zypern erneut
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UNO), António Guterres, gab die erneute Ernennung von María Ángela Holguín Cuéllar zu seiner persönlichen Vertreterin für Zypern bekannt.
Laut einer Erklärung der UNO bat der Generalsekretär die kolumbianische Diplomatin, den Kontakt mit den Parteien wieder aufzunehmen, um an der Zypernfrage zu arbeiten und ihn weiterhin über die Lage auf der Insel zu beraten. Diese Ernennung erfolgte eineinhalb Monate nach dem informellen Treffen zur Zypernfrage, das am 17.–18. März in Genf stattfand.
Zur Erinnerung: María Ángela Holguín Cuéllar war bereits sechs Monate lang, von Januar bis Juli 2024, als persönliche Vertreterin Guterres’ auf Zypern tätig.
Ihre Aufgabe war es, den Kontakt zu den Führern beider Gemeinschaften auf der Insel aufrechtzuerhalten und Schnittmengen zu finden, um den konstruktiven Dialog wieder aufzunehmen. Aufgrund dieser Kontakte kam die Diplomatin zu dem Schluss, dass es keine gemeinsame Grundlage für umfassende Verhandlungen gibt.
María Ángela Holguín Cuéllar war von 2010 bis 2018 Außenministerin Kolumbiens und vertrat den Präsidenten Kolumbiens bei den Friedensverhandlungen in Havanna, der Hauptstadt Kubas, in den Jahren 2015 und 2016.
Ihre diplomatische Laufbahn umfasst Positionen wie Ständige Vertreterin Kolumbiens bei den Vereinten Nationen, Botschafterin in Venezuela und stellvertretende Außenministerin.
Die Gesandte des UN-Generalsekretärs für Zypern spricht Englisch, Französisch und Spanisch.
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