Ein Spanier und ein Zypriot organisierten auf Mykonos eine „Apotheke für harte Drogen“ für Reiche.
Auf der griechischen Insel Mykonos wurden zwei Verdächtige — ein Bürger Zyperns und ein Bürger Spaniens — festgenommen, die ein Netzwerk für den illegalen Vertrieb harter Drogen betrieben, das auf wohlhabende Kunden ausgerichtet war.
Laut Quellen organisierten die Festgenommenen eine regelrechte „Apotheke für Reiche“ und lieferten verbotene Substanzen direkt an VIP-Villen, Luxusclubs und zur Elite der Urlauber auf der Insel.
Die Operation stand unter der Kontrolle der örtlichen Polizei, die wichtige Informationen über die Vertriebswege und die Muster der „unsichtbaren“ Operationen erhielt. Einzelheiten zu den Festgenommenen sowie genaue Mengen und Arten der Drogen wurden jedoch nicht offiziell bekannt gegeben.
Die Ermittlungen erinnern an die wachsende Bedrohung durch das Eindringen der organisierten Kriminalität in Feriengebiete, wo hohe Kaufkraft und Nachfrage einen fruchtbaren Boden für Drogenhändler bieten.
Die Sicherheit bleibt eine Schlüsselpriorität für die griechischen Behörden, insbesondere in beliebten Touristengebieten. Weitere Informationen zum Fortgang des Falls, möglichen Gerichtsverfahren und begleitenden Operationen werden in den kommenden Tagen erwartet.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- EU streicht ab 2026 die Steuerbefreiung für Pakete bis €150: Was es für Zypern und Online-Käufer bedeutet
- Das Ehepaar Peter und Glynis Ditchburn, das Ayia Napa bereits 70 Mal besucht hat
- Zyperns Stromnetz warnt vor einer neuen Welle von Phishing-E-Mails
- Die EU plant, bis 2026 eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel und Alkohol einzuführen
- Larnaka empfing die Flagge des Authentischen Athen-Marathons und eröffnete das Radisson-Blu-Programm

