Zwei junge Männer wegen Brandstiftung in einer Grundschule in Limassol verhaftet
Die Polizei von Limassol hat zwei junge Männer im Alter von 16 und 23 Jahren verhaftet, die in eine örtliche Grundschule eingebrochen und dort ein Feuer gelegt haben. Die Verdächtigen werden wegen Einbruchs, Brandstiftung und Sachbeschädigung angeklagt.
Berichten der Polizei zufolge wurde die Sicherheitsalarmanlage der Schule spät in der Nacht um 23:55 Uhr ausgelöst.
Als die Beamten eintrafen, bemerkten sie den starken Geruch von Rauch, der vom Schulgelände kam, und riefen sofort die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute kamen schnell an und löschten die Flammen im Schulhof.
Die Untersuchung ergab erhebliche Schäden an den Fenstern von zwei Klassenräumen, einem Badezimmer, den Blumenbeeten und den Mülleimern. Kurz darauf nahm die Polizei zwei Verdächtige in der Nähe fest.
Eine Durchsuchung der Verdächtigen ergab Einbruchs-Werkzeuge. Der 23-Jährige wurde außerdem mit einem Taschenmesser, einer kleinen Menge Festbrennstoff und verschiedenen gestohlenen Gegenständen aus der Schule gefunden. Der geschätzte Schaden beträgt etwa 500 €.
Beide Verdächtige wurden in Gewahrsam genommen und in die Kriminalpolizeidirektion Limassol (CID) gebracht. Während der Befragung gaben sie angeblich zu, in die Schule eingebrochen, das Feuer gelegt und Gegenstände aus einem Klassenzimmer gestohlen zu haben.