Kirschenfest auf Zypern Anfang Juni geplant
Am ersten Juniwochenende wird das jährliche Kirschfest die Dörfer Kambos und Tsakkistra auf Zypern verzaubern. Das vom Gemeinderat von Kambos mit Unterstützung der Kambu-Tsakkistra Cultural Development Association organisierte Fest steht unter der Schirmherrschaft der Landwirtschaftsministerin Maria Panayiotou und des Tourismusministeriums und verspricht ein rauschendes Fest zu werden.
Das Festival findet am 1. und 2. Juni in Kambos statt und bietet ein vielfältiges Programm an Aktivitäten. Die Besucher können zwei Tage lang in eine künstlerische Darbietung von Giorgos Kalogirou sowie Katerina Paraschu, Andreas Elesnitsalis und Paris Parashos eintauchen.
Am Samstag finden auf dem Dorfplatz Workshops statt, bei denen die Besucher das traditionelle Brotbacken und die Herstellung von Kirschsüßigkeiten erleben können. Der Tag gipfelt in einer Reihe von lebhaften Aufführungen. Außerdem wird die japanische Botschaft in Zypern Einblicke in die Herstellung von Moti, einer traditionellen japanischen Süßspeise, gewähren und der Veranstaltung damit ein internationales Flair verleihen.
Im Rahmen des Kirschfestes wird eine faszinierende Fotoausstellung mit dem Titel „Faces“ gezeigt, die von Nikos Koftoros kuratiert wurde. Mit seiner Linse fängt Koftoros das Wesen des Dorflebens ein, indem er Landschaften und die verschiedenen Gesichter von Landbewohnern porträtiert, die der Gesellschaft einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt haben. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Kommissar für die Entwicklung der Berggemeinden, Haralambos Christophides, und mit Unterstützung des Presse- und Informationsamtes veranstaltet wird, verspricht einen Blick in die Seele des ländlichen Erbes Zyperns zu werfen.
Das jährliche Kirschfest in Kambos und Tsakkistra feiert die reiche Kirschernte und würdigt die engagierte Arbeit der Landwirte und Erzeuger.
„Die Kirschernte verkörpert harte Arbeit, Hingabe und kollektive Anstrengungen und unterstreicht die Bedeutung der Landwirtschaft und der Traditionen in unserer Dorfgeschichte“, so die Organisatoren in einer Erklärung.