Deutschland überstellt einen älteren Mann nach Zypern wegen mutmaßlichem Kokainhandel
Die deutschen Behörden haben einen 71-jährigen Mann nach Zypern überstellt, wo er im Zusammenhang mit zwei großen Kokainhandelsfällen verdächtigt wird.

Laut einer Pressemitteilung der zyprischen Polizei wird der Verdächtige mit zwei bedeutenden Vorfällen in Verbindung gebracht, bei denen Drogen beschlagnahmt wurden.
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Erster Vorfall (13. Mai 2022):
Ein 58-jähriger Mann und eine 62-jährige Frau wurden in Limassol verhaftet, nachdem sie 2,5 Kilogramm Kokain bei sich hatten. Das Limassoler Strafgericht verurteilte den Mann später zu 10 Jahren Haft und die Frau zu 3 Jahren. -
Zweiter Vorfall (27. Mai 2022):
Die Behörden entdeckten einen Container im Hafen von Limassol, der 6,5 Kilogramm Kokain enthielt. Ein 58-jähriger Mann wurde verhaftet und vom Limassoler Strafgericht zu 13 Jahren Haft verurteilt.
In beiden Fällen deuteten Beweise auf die Beteiligung des 71-jährigen Mannes hin, der im August in Deutschland verhaftet wurde. Am Montag wurde er nach Zypern überstellt und sofort in Gewahrsam genommen.
Der Verdächtige soll heute vor dem Limassoler Bezirksgericht erscheinen, um sich einer Anhörung über seine Untersuchungshaft zu unterziehen.
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