Der Präsident der TRNZ betont die Bedeutung neuer Grenzübergänge für beide Gemeinschaften

Der Präsident von Nordzypern, Ersin Tatar, traf sich mit Mehmet Harmancı, dem Bürgermeister der türkischen Gemeinde von Lefkoşa, um über die geplante Eröffnung neuer Grenzübergänge zwischen der TRNZ und der Republik Zypern zu sprechen.

Während des Treffens betonte Mehmet Harmancı, dass die Eröffnung des Grenzübergangs Haspolat erhebliche Vorteile bringen würde. Er erklärte, dass die Entlastung der Kontrollpunkte in der Hauptstadt sowohl für türkische als auch für griechische Zyprioten entscheidend sei, da dies den Handel fördern und den Verkehr am Grenzübergang Metehan reduzieren würde, der derzeit 65% aller Grenzübertritte abwickelt.

In Bezug auf die Staus in Metehan merkte Präsident Tatar an, dass die Straße auf der Nordseite bereits verbreitert wurde. Auf der Südseite fließt der Verkehr jedoch weiterhin durch eine einzelne Spur.

„Um den Übertrittsprozess zu beschleunigen, muss auch die Straße auf der Seite der Republik Zypern verbreitert werden,“ erklärte Tatar. Er fügte hinzu, dass dieses Thema Colin Stewart, dem Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Zypern, bei einem Treffen Anfang dieser Woche übermittelt wurde.

Der Präsident sprach auch über zukünftige Entwicklungen in Lefkoşa. Mit der Fertigstellung des Präsidentencampus und des Republikanischen Parks glaubt Tatar, dass das Metehan-Gebiet mit neuen Parks und Fußwegen ein beliebtes Ziel für die Bewohner der Hauptstadt werden wird.

Abschließend schlug Ersin Tatar vor, dass Bürgermeister Harmancı den Bürgermeister von Süd-Nikosia, mit dem er in Kontakt steht, dazu ermutigt, einen vernünftigen und konstruktiven Vorschlag zur Verwaltung der Grenzübergänge zu unterbreiten.