Aufgrund der hohen Staubkonzentration wird den Zyprioten geraten, von Aktivitäten im Freien abzusehen
Am 3. April herrscht in der Republik Zypern weiterhin eine hohe Staubkonzentration in der Luft. Die Werte haben kritische Werte erreicht, und der Bevölkerung wird dringend geraten, von Aktivitäten im Freien abzusehen.
Nach den Messungen der Bodenstationen des Luftqualitätsüberwachungsnetzes des Arbeitsministeriums wird die zulässige Staubkonzentration in der Atmosphäre in Nikosia um das Doppelte überschritten. Hohe Werte werden in allen Regionen des Landes beobachtet.
Da der Staub feine einatembare Partikel enthält, die sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken können, wird der Bevölkerung dringend empfohlen, sich bis zum Abklingen des Staubsturms nicht im Freien zu bewegen. Dies gilt vor allem für besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, ältere Menschen und Personen mit Atemwegserkrankungen.
Darüber hinaus sollten Arbeitgeber nach Abschätzung der Risiken für ihre in Außenbereichen arbeitenden Mitarbeiter geeignete organisatorische oder technische Maßnahmen ergreifen. Arbeitnehmern in solchen Bereichen wird empfohlen, geeignete persönliche Schutzausrüstung zu verwenden.
Es wird darauf hingewiesen, dass "Staub" sich auf einatembare Schwebeteilchen in der Luft mit einem Durchmesser von weniger als 10 µm (PM10) bezieht. Nach den einschlägigen Rechtsvorschriften bezieht sich der Grenzwert auf den Tagesdurchschnitt und sollte 50 µg/m³ nicht überschreiten.
Am 3. April um 8:00 Uhr lag dieser Indikator in Nikosia bei 100,8 µg/m³, in Limassol bei 75,5 µg/m³, in Larnaca bei 87,2 µg/m³, in Paralimni bei 70,4 µg/m³ und in Paphos bei 67,7 µg/m³.
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