Jeder dritte Einwohner Zyperns raucht, so eine neue Umfrage

Philip Morris International Inc., ein weltweit führender Hersteller von Tabakwaren, hat die Ergebnisse seiner jüngsten Umfrage zum Thema Rauchen in Zypern veröffentlicht. Die Daten zeigen, dass einer von drei Einwohnern der Insel derzeit raucht.

Um den Übergang von Zigaretten zu alternativen Produkten zu unterstützen, gab das Unternehmen seine dritte Studie seit 2022 bei dem führenden Marktforschungsunternehmen MARC in Auftrag.
Von den 809 Befragten im Alter von 21 Jahren und älter gaben 32,6 % an, Raucher zu sein, während 67,2 % entweder mit dem Rauchen aufgehört oder überhaupt nicht geraucht haben. Interessanterweise gaben 62 % der Befragten an, nicht ausreichend über die Vorteile der Raucherentwöhnung informiert zu sein, gegenüber 58,1 % im Jahr 2023 und 57,6 % im Jahr 2022.
Zu den Hauptmotivationen der Raucher für den Ausstieg gehörten gesundheitliche Bedenken (73,3 %), finanzielle Gründe (45,3 %), der Wunsch nach Unabhängigkeit von der Sucht (36,1 %), der Schutz von Angehörigen vor Passivrauchen (36 %) und negative Reaktionen von Familie und Freunden (28,1 %).
In der Umfrage wurden die Teilnehmer auch gefragt, welchen Aspekt des Rauchens herkömmlicher Zigaretten sie für am schädlichsten halten. Die Antworten waren aufschlussreich: 44,3 % nannten den Teer als das schädlichste Element, 28,7 % nannten das Nikotin, 8,9 % die Abhängigkeit und 6,2 % das Kohlenmonoxid.
Nur 4,6 % nannten die Verbrennung des Tabaks als den schädlichsten Aspekt, obwohl Experten sich einig sind, dass bei der Verbrennung eine gefährliche Mischung von Chemikalien freigesetzt wird, die mit rauchbedingten Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
Dies verdeutlicht eine erhebliche Wissenslücke bei den Rauchern, denn die meisten wissen nicht, welcher Aspekt der herkömmlichen Zigaretten das größte Gesundheitsrisiko darstellt, und ein Großteil ihres Wissens über Alternativen beruht auf Hörensagen.
Trotz der Verfügbarkeit alternativer Rauchprodukte ist der Prozentsatz der Raucher traditioneller Zigaretten konstant geblieben: 30,1 % im Jahr 2023, verglichen mit 31,3 % im Jahr 2022.
Die Verwendung alternativer Produkte hat jedoch in den letzten drei Jahren zugenommen: 2024 gaben 15,4 % der Befragten an, ausschließlich oder gelegentlich alternative Produkte neben herkömmlichen Zigaretten zu verwenden, gegenüber 13,4 % im Jahr 2023 und 10,8 % im Jahr 2022.