Zypern und Griechenland verstärken den Kampf gegen Geldwäsche
Die Republik Zypern und Griechenland haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das den Informationsaustausch in Fragen der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorsieht.
Das Dokument zielt auf eine Verschärfung der strafrechtlichen Verfolgung von Geldwäsche und damit verbundenen Straftaten sowie auf die Einfrierung oder Beschlagnahmung illegaler Einnahmen ab.
Der Abschluss des Abkommens zeugt von einer effektiven Zusammenarbeit zwischen der zyprischen Einheit zur Bekämpfung der Geldwäsche und Finanzaufklärung (Mokas) und der griechischen Finanzermittlungseinheit (FIU).
• Das Memorandum of Understanding markiert den Beginn neuer Kooperationsmöglichkeiten zwischen den beiden Einheiten, wie etwa die Durchführung gemeinsamer strategischer Risikoanalysen zur Geldwäsche, mit denen Zypern und Griechenland konfrontiert sind, der Austausch von Best Practices und Know-how sowie die Organisation gemeinsamer Schulungsveranstaltungen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist entscheidend für die Erreichung dieser Ziele, heißt es in der Erklärung.

Sie könnten auch interessiert sein an:
- Ministerium setzt 11 Busse in Paphos nach sechstem Brand vorübergehend außer Betrieb
- Regierung stellte sechs Gesetzentwürfe zur Steuerreform auf Zypern vor
- In Zypern wird vorgeschlagen, Atemalkoholtester in Apotheken für Selbsttests von Fahrern zu verkaufen
- Mehrwertsteuer ist die größte Einnahmequelle des Haushalts, sagte die stellvertretende Ministerin auf einem Forum in Nikosia
- 8,2% der Beschäftigten in der EU sind armutsgefährdet

