Justizminister von Zypern versprach den Kampf gegen Mobiltelefone in Gefängnissen
Nikosia — Justizminister Marios Hartsiotis erklärte am Freitag, dass Mobiltelefone weiterhin ein dauerhaftes Problem in den Zentralgefängnissen Zyperns darstellen und bezeichnete es als „chronisches Leiden“.
Im Staatsradio kündigte Hartsiotis an, dass die Behörden bis Ende 2025 einen zweistufigen Plan umsetzen werden, um ein System zu installieren, das unautorisierte Mobilgeräte innerhalb der Gefängniseinrichtungen erkennt und blockiert.
Er berichtete außerdem von der Vorbereitung eines beschleunigten Gesetzentwurfs, der derzeit einer rechtlichen Prüfung unterzogen wird und strafrechtliche Verantwortung für den Besitz oder die Nutzung eines Mobiltelefons durch Häftlinge oder Gefängnispersonal vorsieht.
Der Entwurf sieht Strafen von bis zu drei Jahren Freiheitsentzug vor.
Für die Einwohner Zyperns bedeutet dies eine voraussichtliche Verschärfung der Kontrolle innerhalb des Strafvollzugssystems und die Möglichkeit strafrechtlicher Verfolgung für Personen, die beim Besitz oder Gebrauch von Mobiltelefonen in Gefängnissen ertappt werden.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- EU streicht ab 2026 die Steuerbefreiung für Pakete bis €150: Was es für Zypern und Online-Käufer bedeutet
- Das Ehepaar Peter und Glynis Ditchburn, das Ayia Napa bereits 70 Mal besucht hat
- Zyperns Stromnetz warnt vor einer neuen Welle von Phishing-E-Mails
- Die EU plant, bis 2026 eine Steuer auf ungesunde Lebensmittel und Alkohol einzuführen
- Larnaka empfing die Flagge des Authentischen Athen-Marathons und eröffnete das Radisson-Blu-Programm

