Ein weiterer griechischer Immobilieneigentümer in Nordzypern verhaftet

Die Behörden der Republik Zypern haben eine weitere Person verhaftet, die griechisch-zypriotischen Grundbesitz im Nordteil der Insel besitzt. Ein 61-jähriger Bürger aus einem europäischen Land wurde für sieben Tage festgenommen.

Nach Angaben von Christos Andreou, einem Vertreter der Polizei, wurde die Verdächtige am Donnerstagabend bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen Larnaca festgenommen.

Gegen sie wurde ein Haftbefehl wegen Verschwörung zu schweren Straftaten, Erpressung und betrügerischer Geschäfte mit fremden Immobilien ausgestellt, insbesondere im Zusammenhang mit der Beschlagnahmung griechisch-zyprischer Immobilien im Norden der Insel. Weitere Einzelheiten über die festgenommene Person wurden nicht bekannt gegeben.

Die Polizei teilte außerdem mit, dass die Frau nach dem Sammeln ausreichender Beweise heute vor Gericht erschien, das anordnete, sie für weitere sieben Tage in Haft zu halten.

Die Behörden betonen, dass es sich um einen separaten Fall handelt, der in keinem Zusammenhang mit anderen ähnlichen Ermittlungen steht.

Früheren Berichten zufolge hatte ein Gericht die Anhörung eines 49-jährigen deutschen Staatsbürgers verschoben, der beschuldigt wird, griechisches Eigentum in der Türkischen Republik zu verkaufen. Die nächste Anhörung ist für den 2. Oktober angesetzt, und der Angeklagte wird bis dahin in Haft bleiben.