Cyprus, Nicosia

In Zypern wollten zwei Ausländer Wasserpfeife rauchen und hätten fast einen Wald niedergebrannt

16.08.2024 / 08:40
Nachrichtenkategorie

Die Polizei der Republik Zypern hat zwei Ausländer festgenommen, die beinahe ein Feuer im Wald gelegt hätten. Die Männer wollten nur Wasserpfeife rauchen und zündeten zu diesem Zweck ein Feuer in einer Schlucht an.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am 15. August, dem Tag des Festes der Mariä Entschlafung. Gegen 18.00 Uhr erhielt die Polizeistation von Platron die Information, dass zwei Personen in der Nähe eines Picknickplatzes in Trooditissa ein Lagerfeuer im Wald angezündet hatten.

Die Polizeibeamten begaben sich an den Ort des Geschehens, wo sie zwei Ausländer im Alter von 22 und 21 Jahren mit Wasserpfeifen, Holzkohle und zwei Gasbrennern in einer Schlucht inmitten wilder Vegetation fanden. Als die jungen Männer die Polizeibeamten bemerkten, löschten sie sofort selbst ein kleines Feuer.

Bei der Befragung gaben sie an, dass sie mit der Absicht zum Rauchen von Wasserpfeifen gekommen waren und das Feuer angezündet hatten, um die Kohlen zu entzünden, da der Gasbrenner, den sie bei sich trugen, nicht funktionierte.

Die beiden jungen Männer wurden für weitere Ermittlungen festgenommen. Zur Erinnerung: Das Anzünden von Lagerfeuern ist in Zypern inzwischen verboten.

Nur registrierte Benutzer können Kommentare hinterlassen. Um einen Kommentar abzugeben,melden Sie sich bei Ihrem Konto an oder erstellen Sie ein neues →