Auf Zypern verschärfen sich aufgrund abnormaler Hitze Stromausfälle
Angesichts der anhaltenden abnormalen Hitze auf Zypern ist die Belastung des Stromsystems gestiegen, was zu vorübergehenden Stromausfällen in der Hauptstadt und Limassol geführt hat. Dies berichtete die Cyprus Electricity Authority (EAC).
Gestern wurden Störungen in der Stromversorgung in Nikosia und Limassol registriert; dank der schnellen Aktivierung von Reservekapazitäten in den Kraftwerken in Dekelia und Moni konnte die Lage stabilisiert werden. Zudem leisteten nach Sonnenuntergang Windkraftanlagen erheblichen Beitrag zur Energieversorgung.
Bis 18:00 Uhr erreichte die Leistung des Inselstromsystems 1040 Megawatt. Zusätzliche Energieeinheiten im Kraftwerk Moni und der Betrieb von Windparks erhöhten die verfügbare Kapazität um jeweils 20–25 und 40–45 Megawatt.
Dennoch warnt die EAC vor möglichen neuen Stromausfällen in den kommenden Tagen aufgrund anhaltend hoher Temperaturen und erhöhtem Strombedarf. Präventive Maßnahmen werden ergriffen, um Notfälle zu vermeiden.
Die Behörden rufen die Einwohner Zyperns dazu auf, Strom zu sparen und während der extremen Hitzeperiode Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um das Risiko von Stromunterbrechungen zu minimieren.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Zypern verstärkt den Kampf gegen illegale Taxis: Bußgeld auf 300 Euro erhöht
- Cyprus Airways startet im Dezember Direktflüge zwischen Larnaka und Heraklion
- Drei von zehn Europäern sind nicht in der Lage, unerwartete Ausgaben zu decken
- Die Lebensmittelpreise in Zypern sind in den letzten vier Jahren um 17,7 % gestiegen, trotz einer Verlangsamung der Inflation.
- Treibhausgasemissionen auf Zypern im ersten Quartal 2025 um 8,3 % gestiegen