In Zypern ist eine Erhöhung der Kosten für Fahrzeugprüfungen geplant
In Zypern wird ein Gesetzentwurf geprüft, der eine Erhöhung der Gebühr für die obligatorische technische Fahrzeugprüfung (MOT) vorsieht. Das Dokument wurde dem Plenum des Repräsentantenhauses vorgelegt und an den zuständigen Parlamentsausschuss zur weiteren Diskussion überwiesen.
Nach den vorgeschlagenen Änderungen wird die Prüfgebühr für Personenkraftwagen der Kategorie M1 (bis zu 8 Sitze, ohne Fahrer) und leichte Lastwagen der Kategorie N1 (mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3.500 kg), die in privaten Zentren (Ι.Κ.Τ.Ε.О.) geprüft werden, von 35 auf 43 Euro steigen.
In staatlichen technischen Prüfzentren (ΚΕΜΟ) erhöht sich die Gebühr für die Prüfung derselben Fahrzeugkategorien von 40 auf 46 Euro.
Das Verkehrsministerium begründet die Notwendigkeit der Erhöhung mit den steigenden Verwaltungskosten, die der Staat trägt, sowie den wachsenden Betriebskosten im Zusammenhang mit den Prüfungen. Das Ministerium betont, dass die neuen Tarife auch die finanzielle Stabilität der privaten Prüfzentren sichern sollen.
Der Gesetzentwurf hat bereits eine positive Stellungnahme der Technischen Kommission für die Festlegung und Überprüfung von Gebühren und Abgaben erhalten. Nun wird er in den Sitzungen des zuständigen Parlamentsausschusses im Detail behandelt.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Kontrollausschuss schlägt Alarm wegen Trinkwasserqualität und Dammsicherheit auf Zypern
- Tierärzte auf Zypern schlagen ein landesweites Programm zur Sterilisation von streunenden Katzen vor
- Ab dem 10. November werden anonyme Prepaid-SIM-Karten auf Zypern nicht mehr verwendet
- Zwei neue Museen in Paphos in ehemaligen Charalambidis-Lagern werden eröffnet
- Zypern: Dutzende Wasserprojekte eingefroren, Anwohner klagen über Unterbrechungen