Bewertung der Schäden des Unwetters in Zypern
Die Behörden in der Republik Zypern bewerten derzeit die Schäden, die durch die schweren Unwetter am vergangenen Wochenende entstanden sind. Die Landwirte in Limassol und Paphos wurden von dem Unwetter besonders hart getroffen.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Veterinärwesen dokumentiert die Schäden an den landwirtschaftlichen Betrieben und Viehzuchtbetrieben, die von den Unwettern am Samstagnachmittag betroffen waren.
Nach Angaben des Ministeriums erlitten die Viehzuchtbetriebe und Züchter in den Gemeinden Agios Ambrosios, Anogyra, Avdimou, Dora, Malia, Pachnas, Prastio Avdimou, Kivides und Sotira im Bezirk Limassol sowie in Anarita, Mamonia und Choletria im Bezirk Paphos die größten Schäden.
Auch die landwirtschaftlichen Flächen in der Region Paphos wurden durch den Sturm erheblich beschädigt, insbesondere in den östlichen und westlichen Gemeinden, in denen verschiedene Gemüsearten, darunter Oliven und Avocados, angebaut werden.
Am Sonntag und Montag besuchten Mitarbeiter des Ministeriums für Landwirtschaft und Veterinärwesen die betroffenen Gebiete, um sich ein genaueres Bild über das Ausmaß der Schäden zu machen.
„Das Ziel des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Umwelt ist es, die Schäden so schnell wie möglich zu erfassen und zu bewerten und gleichzeitig die Landwirte zu unterstützen“, erklärte die Behörde. Nach der Dokumentation der Schäden werden die Landwirte die im Nationalen Programm zur Unterstützung bei widrigen Witterungsverhältnissen beschriebenen Verfahren befolgen, wozu auch die Einreichung einer Schadensmeldung bei den örtlichen Bezirksämtern gehört.
Um diesen Prozess zu erleichtern, bittet das Ministerium alle von den Unwettern betroffenen Landwirte, sich umgehend mit ihren örtlichen Landwirtschaftsämtern unter folgenden Nummern in Verbindung zu setzen: 25809903 und 25803909 in Limassol sowie 26804594 und 26804601 in Paphos.