Installation von Kameras zur Überwachung überladener Lastwagen in Zypern
Die Regierung der Republik Zypern plant die Installation von Kameras zur Überwachung überladener Lastwagen, wie Verkehrsminister Alexis Vafeades gestern ankündigte.
Nach Angaben des Ministers wurden auf bestimmten Abschnitten der zyprischen Autobahnen bereits Punktwägeeinrichtungen installiert, die bald voll einsatzfähig sein werden.
Sobald sie fertig sind, wird die Regierung Kameras installieren, um die von den Sensoren festgestellten Fahrzeuge mit Übergewicht zu fotografieren und aufzuzeichnen.
Das zyprische Straßennetz ist für eine bestimmte Gewichtskapazität ausgelegt. Fahrzeuge, die das zulässige Höchstgewicht überschreiten, tragen zur Verschlechterung der Straßenoberfläche bei, stellen eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Motorradfahrer, dar und führen zu Regenwasseransammlungen in Pfützen.
Der Minister betonte, dass überladene Lkw ein „erhebliches Risiko“ für die Verkehrssicherheit darstellen.
Als Reaktion darauf wurde kürzlich beschlossen, strengere Maßnahmen zu ergreifen, um bessere Ergebnisse zu erzielen“.
Eine Option, die erwogen wird, könnte darin bestehen, „bestimmte Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten von bestimmten Straßen fernzuhalten“. In Anbetracht der möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen wird diese Maßnahme jedoch nur als letztes Mittel eingesetzt werden.
Der Minister stellte auch klar, dass die Regierung aus ähnlichen wirtschaftlichen Gründen nicht vorhat, Gebühren für die Einfahrt in die Innenstädte einzuführen.
Bis die Kameras installiert sind, werden die laufenden Kontrollen von Lkw auf Zyperns Straßen fortgesetzt.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Die Polizei Zyperns erläuterte die neuen Regeln für außergerichtliche Bußgelder bei Verkehrsverstößen
- In Zypern wird ein Beauftragter für Patientenrechte eingesetzt
- Im Vorort von Nikosia wurden Osterdekorationen gestohlen
- In Nikosia findet der Marsch von Christodula statt: Zeitplan der Straßensperrungen
- Auf Zypern wollen die Behörden die Strafen für Tierquälerei verschärfen