In Zypern werden Kameras installiert, um das Parken auf Gehwegen zu überwachen
In der Republik Zypern werden demnächst Kameras installiert, um das illegale Parken von Fahrzeugen auf Gehwegen zu überwachen.
Ein vom Parlament im Dezember 2023 verabschiedetes Gesetz gibt Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Fotomarkierungssysteme zu installieren, die unter anderem das illegale Parken von Fahrzeugen auf Gehwegen überwachen, was für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein großes Hindernis darstellt.
Nach Angaben des Verkehrsministers Alexis Vafeadis bereitet das Ministerium derzeit entsprechende Verordnungen vor, die die zuständigen Behörden und Gemeinden zur Installation solcher Fotomarkierungssysteme ermächtigen werden.
Der Minister erwähnte auch die Evakuierung von Fahrzeugen als Abschreckungsmaßnahme, die diskutiert, aber schließlich aus dem Gesetzentwurf gestrichen wurde.
"Wir haben die Absicht, diese Maßnahme wieder in Betracht zu ziehen", fügte der Minister hinzu.
Auf die Frage, ob es Diskussionen über eine Erhöhung der außergerichtlichen Geldstrafen für das Blockieren von Gehwegen geben werde, antwortete Alexis Vafeadis, dass eine solche Option in Erwägung gezogen werde, aber die Möglichkeiten der Polizei derzeit begrenzt seien.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Russischer Mann ertrinkt im Hafen von Limassol
- Die Nicosia-Limassol Autobahn wird teilweise für den Karnevalsparade gesperrt
- Die zypriotische Polizei stellt erstmals eine Rechnung für die Sicherheitskosten beim Karneval in Limassol
- Zypern sichert sich ein Darlehen in Höhe von 144 Millionen Euro für ein neues Museum in Nikosia
- Eine weitere Tragödie in Limassol: Zwei Männer sterben bei einem vermeintlichen Heizungsunfall