Zypern erholt sich von Sturm "Bora": Schadensbewertung
Die Behörden auf Zypern arbeiten daran, den Schaden durch den Sturm "Bora" zu bewerten, der am Dienstag schweres Wetter auf die Insel brachte. Der Sturm hinterließ überschwemmte Straßen und weit verbreitete Stromausfälle.
Schlechtes Wetter stört das tägliche Leben
Der Sturm brachte starke Winde, heftigen Regen und Gewitter in viele Gebiete rund um den Mittag am Dienstag. Die Straßen in Limassol waren schnell überflutet, was zu erheblichen Störungen führte. Besonders betroffen war die Autobahn Paphos–Limassol, wo heftiger Regen und schlechte Sicht die Behörden zwangen, den Verkehr vorübergehend auszusetzen.
In Paphos führte der starke Regen zu Überschwemmungen in mehreren Geschäften. Stromausfälle wurden den ganzen Tag über in vielen Bereichen gemeldet, darunter auch in Nikosia, die ähnliche Störungen erlebte.
Regenmengen und betroffene Gebiete
Der Sturm brachte starken Regen in die westlichen, zentralen und östlichen Teile der Insel. Limassol verzeichnete mit 28,8 mm die höchsten Regenmengen, gefolgt von Paphos mit 12,7 mm, Cape Greco mit 10 mm und mehreren Bergwetterstationen, die mehr als 10 mm Niederschlag meldeten.
Stromausfälle
Das extreme Wetter verursachte auch erhebliche Schäden am Stromnetz, mit drei Störungen im Mittelspannungsnetz in den Provinzen Larnaca, Nikosia und Limassol.
Wetterupdate
Das Meteorologische Amt verlängerte seine gelbe Wetterwarnung bis 9 Uhr am Mittwoch. Bis heute Morgen hatte sich der Sturm "Bora" jedoch abgeschwächt und bewegte sich von Zypern weg.