Rund 13.000 Menschen in Zypern leiden an Bulimie und Magersucht
In der Republik Zypern leiden etwa 13 000 Menschen, darunter auch Kinder, an Bulimie und Magersucht. In diesen Zahlen sind Personen mit anderen Essstörungen, wie z. B. zwanghaftem Überessen, nicht enthalten.
Diese Informationen wurden dem Parlament von der Krankenversicherungsorganisation zur Verfügung gestellt.
Nach Angaben der Zeitung Fileleftheros hat das öffentliche Gesundheitssystem 1.166 Kinder und 2.997 Erwachsene registriert, bei denen Bulimie und Anorexie diagnostiziert wurden. Darüber hinaus befinden sich 976 Kinder und 7.904 Erwachsene im Anfangsstadium von Essstörungen und erhalten die notwendige Hilfe.
Das Gesundheitsministerium und die staatliche Organisation für Gesundheitsdienste kündigten an, dass im Haushalt des nächsten Jahres ein Fonds für die Einstellung von Psychologen zur Unterstützung dieser Personen vorgesehen ist. Auch im privaten Sektor sind Verfahren im Gange, um ein Zentrum einzurichten, das sich auf die Behandlung von Menschen mit Essstörungen im Alter von 17 Jahren und älter spezialisiert.
Während des Treffens wurde auch über die Prävention und Frühdiagnose dieser Erkrankungen diskutiert, die in erster Linie von Fachleuten des Gesundheitswesens durchgeführt wird, wobei die Rolle des Bildungsministeriums besonders hervorgehoben wurde.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Zypern hat 20 neuen Privatkliniken Lizenzen erteilt, doch im Gesundheitswesen fehlen hunderte Krankenschwestern
- Drei Gesetzentwürfe zur Einschränkung des Immobilienkaufs durch Ausländer im Parlament eingereicht
- Christodoulides kündigte eine Reihe von Projekten für Evrychou auf Zypern an
- Die Luftwaffenbasis „Andreas Papandreou“ wird anlässlich des Tages des Erzengels Michael für Besucher geöffnet
- Vier vietnamesische Hängebauchschwein-Ferkel bereichern den Zoo von Paphos

