POED verschob den Streik zur Lehrerbewertung bis zur Plenarsitzung
Am Donnerstag beschloss die Grundschullehrergewerkschaft POED in Zypern, den für den 26. November geplanten Streik als „Geste des guten Willens“ zu verschieben.
Die Entscheidung sieht vor, die Aktion bis zur Plenarsitzung aufzuschieben, falls das endgültige Verhandlungsergebnis die Gewerkschaft nicht zufriedenstellt. Die Verschiebung wurde nach einer Initiative des Bildungsausschusses des Repräsentantenhauses angekündigt, Treffen mit den beteiligten Parteien abzuhalten.
In ihrer Erklärung äußerte POED erneut Bedauern darüber, dass das Bildungsministerium dem Parlament keinen abgestimmten Plan vorgelegt habe, und betonte die Notwendigkeit weiterer Gespräche. In der Mitteilung der Gewerkschaft wird die Bereitschaft zum weiteren Dialog hervorgehoben, sofern die Positionen der Lehrkräfte berücksichtigt werden.
Für die Einwohner Zyperns bedeutet dies, dass die ursprünglich für den 26. November angekündigte Aussetzung der Arbeit der Grundschullehrer bis zur Entscheidung der Plenarsitzung und weiteren Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft, dem Ausschuss des Repräsentantenhauses und dem Bildungsministerium verschoben wurde.
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