Polizei verhaftet Verdächtige im Doppelmord an einem ausgebrannten Auto bei Limassol
Die zyprische Polizei untersucht weiterhin den Fall von zwei verkohlten Leichen, die in einem verbrannten Auto in Limassol gefunden wurden. Zwei Verdächtige, die möglicherweise in den Doppelmord verwickelt sind, wurden festgenommen. Sie werden heute vor Gericht erscheinen.
Nach Angaben des Pressedienstes der Polizei wurden die beiden Verdächtigen im Alter von 19 und 23 Jahren gestern Abend aufgrund eines Gerichtsbeschlusses festgenommen.
Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mord nach Mitternacht am Mittwoch begangen wurde. Beweise deuten darauf hin, dass die Verdächtigen den Opfern am selben Ort, an dem das brennende Auto gefunden wurde, in den Kopf geschossen haben. Als angebliches Motiv für die Tat werden finanzielle Unstimmigkeiten angeführt.
Alle an dem Vorfall Beteiligten sind bekannt dafür, in Arakapas und Umgebung zu wohnen. Im Haus des 19-Jährigen fand die Polizei mehrere Schusswaffen, von denen eine vermutlich die Mordwaffe war.
Eines der Opfer wurde als der 39-jährige Andreas Kouzoupis aus Arakapas identifiziert. Die Identifizierung erfolgte durch einen DNA-Test. Die Identität des zweiten Verstorbenen wird noch ermittelt. Es wird vermutet, dass es sich bei dem zweiten Mann um einen auf der Insel lebenden Ausländer handelt. Die Polizei kennt seinen Namen, wartet aber noch auf die endgültigen Ergebnisse des DNA-Tests.
Zur Erinnerung: Das völlig verbrannte Auto mit den beiden verkohlten Leichen darin wurde am Mittwochabend in der Gegend von Listovounos, auf halbem Weg zwischen Parekklisia und Kellaki, auf einem Feldweg 50 Meter von der Hauptstraße entfernt gefunden.
Frühere gerichtsmedizinische Untersuchungen haben bestätigt, dass die Opfer an Kopfverletzungen durch Gewehrschüsse gestorben sind.
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