Die zyprische Polizei will zwei zusätzliche Wasserwerfer für den Umgang mit Fußballfans anschaffen
Die zyprische Polizei plant die Anschaffung von zwei weiteren Wasserwerfern und anderer Ausrüstung für den Umgang mit Fußballfans. Die neue Ausrüstung soll dazu beitragen, Ausschreitungen außerhalb der Stadien und andere Auseinandersetzungen zwischen Fans zu verhindern.
Neben den Wasserwerfern hat die Polizei auch den Kauf von 200 vandalismussicheren und feuerfesten Matratzen für staatliche Gefängnisse im Wert von 43.000 Euro sowie von drei Lieferwagen im Wert von 135.000 Euro ausgeschrieben.
Die Kosten für jeden Wasserwerfer werden auf knapp über 500.000 Euro geschätzt, so dass sich der Gesamtauftrag auf 1.010.000 Euro beläuft. Mit der Entscheidung, zusätzliche Fahrzeuge anzuschaffen, soll eine schnelle Reaktion auf Vorfälle in allen Bezirken gewährleistet werden. Die Ausschreibung umfasst auch die Schulung der Bediener und die Wartung der beiden Fahrzeuge, die vandalismusresistent und nicht brennbar sind und Wasser über große Entfernungen versprühen können.
Die neuen Wasserwerfer werden in Limassol und Larnaca stationiert, können aber bei Bedarf auch in Paphos und Famagusta eingesetzt werden.
Derzeit ist der einzige Wasserwerfer mit der Bezeichnung „Ajax“ in Nikosia stationiert und wird je nach Bedarf in anderen Gebieten eingesetzt.
Ursprünglich wurde „Ajax“ eingesetzt, um Demonstranten bei Demonstrationen gegen Korruption und Abriegelungsmaßnahmen in Nikosia während der Coronavirus-Pandemie zu vertreiben.
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