Polizei ermittelt in Drohungen gegen den Präsidenten von Zypern
Die Polizei in Zypern untersucht derzeit Drohungen, die gegen Präsident Nikos Christodoulides gerichtet wurden.
Laut Angaben von Gesetzeshütern wird die Ermittlung in Koordination mit anderen staatlichen Behörden durchgeführt. Der Präsident hat den Vorfall bestätigt und ausdrücklich volles Vertrauen in die Behörden geäußert, die sich um die Angelegenheit kümmern.
"Wie der Präsident bereits erklärt hat, vertraut er voll und ganz den Behörden der Republik Zypern," sagte die Polizei in einer offiziellen Erklärung.
Details des Falls werden derzeit aus Gründen der Ermittlung vertraulich gehalten. Es wurde nicht bekanntgegeben, ob Verdächtige identifiziert wurden oder ob Befragungen stattgefunden haben.
Die Drohungen gegen den Präsidenten wurden laut Berichten über das letzte Wochenende erhalten. Nach dem Hinweis wurden Durchsuchungen im Staatsgefängnis durchgeführt, an denen sowohl Polizeibeamte als auch Gefängniswärter beteiligt waren.
Als Ergebnis wurden ein Fernseher und ein Laptop aus einer der Zellen beschlagnahmt. Darüber hinaus wurde in den Pausenräumen des Personals im Zentralgefängnis ein Handy und eine Ladestation gefunden.