Monatliche Ausgaben von Studierenden in Zypern berechnet
Das europäische Statistikamt Eurostat hat berechnet, wie viel Geld Studierende monatlich benötigen, um alle Ausgaben zu decken. In Zypern beträgt dieser Betrag 1600 Euro. Das ist deutlich mehr als in den Vorjahren: Im Jahr 2021 lagen die Ausgaben noch bei maximal 1300 Euro pro Monat. Der Anstieg ist auf steigende Mietpreise zurückzuführen.
Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass es für Zyprioten letztlich günstiger ist, im Ausland zu studieren, als auf der Insel zu bleiben – selbst wenn sie eine staatliche Universität besuchen.
In Griechenland wird der durchschnittliche Lebensunterhalt von Studierenden auf 1300 Euro pro Monat geschätzt. Dies ist das beliebteste Ziel für Zyprioten aufgrund der Sprache. Ein weiteres in den letzten Jahren beliebtes Ziel ist Kroatien, wo die Lebenshaltungskosten bei 1074 Euro im Monat liegen. In Bulgarien betragen die Kosten etwa 1100 Euro.
Am günstigsten ist das Studentenleben in Tschechien: Je nach Region benötigt ein Studierender dort durchschnittlich 650 bis 800 Euro im Monat.
Zu den teuersten Ländern für ein Auslandsstudium gehört das Vereinigte Königreich: Die Lebenshaltungskosten werden auf 1500 Euro im Monat geschätzt, je nach Stadt kann es aber teurer sein. Je zentraler, desto teurer: In London betragen die Kosten bis zu 1800 Euro.
Das teuerste Land für Studierende ist jedoch Dänemark: Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten betragen dort 2500 Euro pro Monat.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Das Strafgericht von Larnaka hat die Anführer eines internationalen kriminellen Netzwerks verurteilt, das über hundert Scheinehen organisiert hatte
- Aufnahmeergebnisse für Hochschulen in Zypern und Militärakademien in Griechenland bekanntgegeben
- Wissenschaftler in Florida haben einen universellen mRNA-Impfstoff entwickelt, der das Immunsystem trainiert, alle Arten von Krebstumoren zu zerstören.
- Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die ETIAS-Gebühr für visafreie Einreisen nach Europa ab 2026 von 7 auf 20 Euro zu erhöhen.
- Das Oberste Verfassungsgericht erklärt das Gesetz zur Installation von Ampeltimern für verfassungswidrig