Schulen in Zypern stehen unter erhöhter Alarmbereitschaft nach Bombendrohungen
Am Dienstagmorgen wurden Schulen überall auf Zypern auf höchste Alarmbereitschaft gesetzt, nachdem sie neue Bombendrohbriefe erhalten hatten. Mindestens 15 Bildungseinrichtungen berichteten über die beunruhigenden Nachrichten.

Laut Polizei enthielten die E-Mails Drohungen von Gewalt sowie Bezugnahmen auf extremistische Ideologien. Behörden betrachten die Situation als ernsthafte Sicherheitsbedrohung und haben ihre Reaktionsprotokolle für solche Vorfälle aktiviert.
Aufgrund der Drohungen wurde ein Krisenmanagementzentrum unter der Leitung des stellvertretenden Polizeichefs für Kriminalprävention eingerichtet. Spezialisierte Mitarbeiter koordinieren Bemühungen zur Bewertung der Schwere der Drohungen und zur Sicherstellung der Sicherheit der Schulen.
In den betroffenen Schulen wurden Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, darunter zusätzliche Streifen. Die Polizei steht in engem Kontakt mit dem Bildungsministerium, um die Reaktion zu managen und Schulverwaltungen zu beraten.
Es sei bemerkt, dass ähnliche Drohungen am 17. Mai 2024 an Bildungseinrichtungen überall auf Zypern gesendet wurden.
Die Regierung fordert die Öffentlichkeit auf, ruhig zu bleiben, während die Strafverfolgungsbehörden ihre Ermittlungen fortsetzen.
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