Bußgelder wegen Geschwindigkeit in Brandzonen von Limassol werden annulliert
Der juristische Dienst Zyperns beabsichtigt, Geschwindigkeitsstrafen aufzuheben, die durch Kameras in den von Bränden betroffenen Gebieten von Limassol aufgezeichnet wurden. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang damit, dass viele Menschen zu diesem Zeitpunkt in Eile evakuierten, um ihr Leben und Eigentum zu retten.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich um Verstöße, die im Zeitraum vom 24. bis 28. Juli registriert wurden. In dieser Zeit erfassten mobile Kameras Geschwindigkeitsüberschreitungen in brandgefährdeten Gebieten. Die Polizeiführung ist jedoch der Meinung, dass solche Fälle unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Umstände einzeln geprüft werden müssen. Es wurde bereits die Anweisung erteilt, die Kameras in diesen Zonen vorübergehend abzuschalten und alle registrierten Verstöße zu überprüfen.
Der juristische Dienst hat diese Entscheidung unterstützt und ist bereit, die Annullierung der Bußgelder zu genehmigen, wenn festgestellt wird, dass sie Personen betreffen, die während des Feuers aus der Gefahrenzone flohen. Die endgültige Entscheidung in jedem Fall trifft der Generalstaatsanwalt.
Damit erkennen die Behörden an, dass unter Notstandsbedingungen keine Standardstrafen angewendet werden sollten und sind bereit, die tatsächlichen Umstände der betroffenen Dorfbewohner zu berücksichtigen.
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