Zypern Marinepolizei erhält zehn neue Patrouillenschiffe
Die Marine- und Hafenpolizei von Zypern hat zehn neue Patrouillenschiffe in ihre Flotte aufgenommen. Die Schiffe wurden offiziell im Hafen von Limassol vom Präsidenten von Zypern, Nikos Christodoulides, in Betrieb genommen.
Der Präsident nannte dies einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der maritimen Sicherheit des Landes. Die Flotte, die gemeinsam von der Europäischen Union und der Republik Zypern finanziert wurde, wird erheblich dazu beitragen, die Bemühungen gegen illegale Einwanderung und grenzüberschreitende Kriminalität zu verstärken.
Der Präsident fügte hinzu, dass die Regierung weiterhin bestrebt sei, Sicherheitskräfte mit neuesten Technologien auszustatten.
Ein Budget von mehr als 5,64 Millionen Euro wurde für den Kauf dieser Schiffe im Rahmen des Finanzplans für 2021–2027 zugewiesen.
Die neuen Schiffe sind mit innovativen Überwachungstechnologien, Rettungsausrüstung und Langstreckenerkennungssystemen ausgestattet, was die operative Einsatzbereitschaft Zyperns auf See erheblich verbessert.
Dieser Ausbau der Flotte erfolgt im Kontext wachsender regionaler Sicherheitsbedrohungen und steigender Migrationsdrucke entlang der Küste der Insel.
“Die Marine- und Hafenpolizei zusammen mit der Nationalgarde spielt eine entscheidende Rolle in unseren Bemühungen, illegale Einwanderung zu bekämpfen,” schloss der Präsident.
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