In Limassol erlitt ein Schulwächter Verbrennungen nach einem Angriff mit einer Gasflasche
Angriff auf einen Wachmann an der Grundschule „Gimediko Ypsonas“ in Limassol
In der Nacht zum 9. September 2025 ereignete sich an einer Schule in Limassol, der Grundschule „Gimediko Ypsonas“ (Γ’ Δημοτικό Σχολείο Ύψωνα), ein Vorfall mit einem selbstgebauten Brandgerät – einer Gasflasche, berichtet SigmaLive-Korrespondent Sakis Stylianou aus Limassol.
Eine Gruppe von Jugendlichen betrat das Schulgelände und begab sich zum neu angelegten Minifußballfeld, das im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Schulverwaltung und der Gemeinde Kuprius (Dimos Kuria) errichtet wurde. Als der Wachmann versuchte, die Eindringlinge vom Schulgelände zu vertreiben, warf einer der Angreifer eine brennende Gasflasche direkt ins Gesicht des Wachmanns.
Quellen zufolge erlitt der Wachmann durch die Gasflasche Verbrennungen zweiten Grades im Gesicht. Nach dem Vorfall erhielt er medizinische Hilfe und wurde dringend ins Krankenhaus gebracht.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wurde die offizielle Stellungnahme der örtlichen Behörden zu dem Vorfall nicht bekanntgegeben. Es ist unklar, ob ein Strafverfahren eingeleitet wurde, ob eine Untersuchung läuft oder ob Sicherheitsmaßnahmen auf dem Schulgelände ergriffen wurden.
Dieser Vorfall löst ernsthafte Besorgnis aus angesichts der zunehmenden Bedrohung der Sicherheit von Bildungseinrichtungen und ihres Personals. Dies ist bei weitem nicht der erste Vorfall mit Brandvorrichtungen an solchen Orten — dringend notwendige und effektive Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Angriffe in der Zukunft sind erforderlich.
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