Cyprus, Nicosia

In Limassol wurden zwei Ausländer festgenommen, die im Verdacht stehen, eine große Geldsumme gewaschen zu haben

17.03.2024 / 09:48
Nachrichtenkategorie

Die Polizei der Republik Zypern hat zwei ausländische Staatsbürger in Limassol festgenommen. Die Männer werden verdächtigt, eine große Geldsumme gewaschen zu haben. Vermutlich handelt es sich bei den beiden Festgenommenen um Bürger der Russischen Föderation.

Nach Angaben des Pressedienstes der Polizei überprüften Beamte der Polizeidirektion Limassol im Rahmen der Ermittlungen ein Grundstück - eine Galerie -, nachdem sie einen Hinweis erhalten hatten, dass an der angegebenen Adresse angeblich Geld gewaschen wurde.

Gegen Mittag wurde ein verdächtiges Auto in der Nähe des überwachten Hauses bemerkt. Ein Mann kam aus dem Gebäude heraus und stieg auf den Beifahrersitz des Wagens. Daraufhin wurde das Fahrzeug zur Kontrolle angehalten. In dem Auto wurden zwei ausländische Staatsbürger angetroffen: ein 33-jähriger Fahrer und ein 34-jähriger Beifahrer.

Bei der Kontrolle wurden in der Tasche des Beifahrers 17 Briefumschläge mit insgesamt 161.425 Euro gefunden.

Der 34-jährige Mann wurde wegen des Verdachts des unrechtmäßigen Besitzes von Eigentum festgenommen und auf die Polizeiwache von Limassol gebracht.

Außerdem wurde in der Galerie eine weitere 41-jährige Person angetroffen, die sich als Anteilseigner der genannten Immobilie ausgab. Er wurde zusammen mit dem 33-jährigen Fahrer des Autos zur Polizei vorgeladen, um Aussagen zu machen.

Bei der Durchsuchung der Galerieräume wurden 706.300 €, 22.539 $, 1.375 £, zwei Banknotenzählmaschinen sowie leere Papierumschläge, die vermutlich zum Verpacken von Geld verwendet wurden, gefunden.

Bei weiteren Ermittlungen wurden in der Wohnung des 34-jährigen Mannes 815 €, Mobiltelefone und leere Papierumschläge, die vermutlich zum Verpacken von Geld verwendet wurden, gefunden. Sowohl der 34-jährige als auch der 41-jährige Mann wurden festgenommen und in Gewahrsam genommen.

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