Aufsehen erregender Fall von massenhaftem Hundemissbrauch wird in Limassol geprüft
Das Bezirksgericht Limassol verhandelt derzeit einen beispiellosen Fall von Tierquälerei, in den eine 77-jährige Frau verwickelt ist, der 13 Anklagen im Zusammenhang mit dem Tierschutzgesetz drohen. Die Behörden entdeckten in ihrem Haus 11 Hunde, die unter entsetzlichen Bedingungen lebten.
Wie die Zeitung Phileleftheros berichtet, wurde der Provinzveterinär Constantinos Oikonomidis als Zeuge zu den kürzlich begonnenen Anhörungen geladen. Er beschrieb detailliert die entsetzlichen Lebensbedingungen der betroffenen Tiere und die verschiedenen Krankheiten, an denen sie litten.
Der Fall geht auf das Jahr 2020 zurück, als das staatliche Veterinäramt die Situation der Polizei meldete. Bei der ersten Razzia im Haus des Angeklagten wurden drei Hunde gefunden. Diese Tiere waren stark dehydriert, litten an chronischen Krankheiten und hatten Geschwüre an den Beinen. Trotz sofortiger Behandlung durch das Veterinäramt überlebte einer der Hunde leider nicht.
Anfang August 2020 wurde die Polizei beauftragt, auf dem Grundstück des Beklagten, das an den Fundort der ersten drei Hunde angrenzte, weitere Untersuchungen durchzuführen. Bei dieser Untersuchung wurden weitere acht Hunde entdeckt, die sich ebenfalls in einem kritischen Zustand befanden und tierärztlich versorgt werden mussten.
Der Anwalt des Angeklagten beantragte beim Gericht zusätzliche Zeit, um die neu vorgelegten Beweise zu prüfen und sich auf das Kreuzverhör vorzubereiten.
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