Tragödie auf einer Baustelle in Limassol
In Limassol wird der Tod eines 43-jährigen Installateurs untersucht, der in einen Aufzugsschacht auf einer Hochhausbaustelle in Germasogeia gestürzt ist. Polizei, Kriminalbeamte und die Arbeitsinspektion prüfen die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften.
Hergang des Vorfalls
Laut Polizei wurde der Leichnam des Mannes gegen 14:30 Uhr in einem Aufzugsschacht eines Gebäudes mit mehr als fünf Stockwerken gefunden. Der Verstorbene hinterlässt zwei Kinder.
Folgende Stellen trafen am Unfallort ein:
- Polizeibeamte,
- Vertreter der Arbeitsagentur Limassol,
- der Stadtverwalter,
- Inspektoren des Ministeriums für Gesundheit und Sozialfürsorge,
- medizinische Gerichtsmediziner.
Erste Erkenntnisse
Ersten Erkenntnissen zufolge fiel der Mann mit dem Kopf voran aus noch unbekannter Höhe. Inspektoren entdeckten vier offene Schachtöffnungen, die laut Sicherheitsvorschriften hätten abgedeckt sein müssen.
Weitere Ermittlungen
Es wird geprüft, ob sich noch weitere Arbeiter auf der Baustelle aufhielten, darunter auch illegale Migranten, die die Baustelle nach dem Unfall verlassen haben könnten.
Beweise wurden gesammelt, Zeugen und andere am Bau beteiligte Personen werden befragt. Die endgültige Todesursache wird nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung bekanntgegeben.

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