Busfahrer in Limassol mit Feuerwerkskörpern angegriffen: Drei Vorfälle in zwei Tagen
In Limassol wurden mehrere Angriffe auf Busfahrer gemeldet, bei denen unbekannte Vandalen Feuerwerkskörper auf fahrende Fahrzeuge warfen. Einer der Fahrer wurde verletzt, und seine Kollegen überlegen nun, wie sie sich besser schützen können.
Petros Theocharides, Direktor für Entwicklung und Kommunikation bei EMEL, teilte Details während eines Interviews im Programm Alpha Kalimera. Er erklärte, dass die Vandalen, die mit einem Motorrad fuhren, einen Feuerwerkskörper in das offene Fenster eines Busses warfen. Der Feuerwerkskörper explodierte auf dem Armaturenbrett und verletzte den Fahrer am Auge. Glücklicherweise konnte ein Passagier dem Fahrer helfen, den Bus sicher um eine Ecke zu lenken. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich etwa vierzig Personen im Bus.
Die Polizei geht davon aus, dass dieselben Personen, die für den gestrigen Angriff verantwortlich sind, auch hinter ähnlichen Vorfällen vor zwei Tagen stecken. Beim ersten Vorfall gelang es dem Feuerwerkskörper nicht, in die Kabine zu gelangen, da das Fenster des Fahrers geschlossen war. Im zweiten Fall füllte die Explosion den Bus mit Rauch, aber glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Verletzungen.
Die Polizei sucht derzeit nach den Verdächtigen unter Verwendung von Überwachungsaufnahmen.

Sie könnten auch interessiert sein an:
- Die Flughäfen Zyperns haben seit Jahresbeginn rekordverdächtige 13 Millionen Passagiere abgefertigt
- Das olympische Schwimmbad in Geroskipou wird bis 2026 vollständig renoviert
- „November wie September“: Wissenschaftler warnen, dass Zypern rasant den Herbst verliert
- Der zyprische Chor „Emmeleia“ gewann die Silbermedaille beim internationalen Festival in Nafplio
- Vier festgenommen und ein Polizist nach Vorfällen vor dem Spiel AEL — Apollon in Limassol ins Krankenhaus gebracht

