Der türkische Vizepräsident hielt vertrauliche Treffen mit Verwaltungsvertretern in Nordzypern ab
Am 24. August führte der türkische Vizepräsident Cevdet Yılmaz eine Reihe nichtöffentlicher Treffen mit Vertretern der Verwaltung in Nordzypern durch. Nach Angaben der türkisch-zypriotischen Medien fanden die Gespräche im Gebäude der „türkischen Botschaft“ im nördlichen Teil von Nikosia statt, nachdem das offizielle Besuchsprogramm des Politikers beendet war.
Die Treffen dauerten jeweils etwa 15 Minuten und hatten, wie betont wird, einen informellen Charakter, der über die angekündigten Vereinbarungen hinausging. Unter den Anwesenden waren der Wirtschafts- und Energieminister Olgun Amcaoğlu, der Finanzminister Özdemir Berova und der Verkehrsminister Erhan Arıklı. Es wurde berichtet, dass einige Beamte mit privaten Fahrzeugen statt mit Dienstwagen ankamen — vermutlich zur Wahrung der Vertraulichkeit. Die Identität einiger Teilnehmer blieb jedoch unbekannt.
Laut der Zeitung wird Yılmaz’ Besuch als ein weiteres Zeichen für Ankaras aktives Eingreifen in die inneren Angelegenheiten Nordzyperns gesehen. Solche Schritte wecken traditionell zusätzliches Interesse an möglichen Veränderungen in der Wirtschafts- und Verwaltungspolitik der Region.
Für die Bewohner Südzyperns sind solche Ereignisse wichtig, um die aktuelle politische Lage auf der Insel und mögliche Veränderungen in der Dynamik der interkommunalen Kontakte sowie potenzielle Risiken für die langfristige Stabilität zu verstehen.
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